Brot/ Rezepte

Krustenbrot mit Schabzigerklee

Krustenbrot

Knusprige Kruste, feines Aroma – Krustenbrot aus der Steingutform

Lily

Ein neues Küchenspielzeug hat in meinem Haushalt Einzug gehalten – die „Lily“ oder auch „kleiner Zaubermeister“ genannt. Eine Steingutbackform von Pampered Chef. Mit der kann man tolles Krustenbrot backen.

Anfangs war ich gar nicht so überzeugt mir eine Steingutform zu holen, da gab es auch diese kleine Form noch nicht. Mir war die 3l Steingutbackform einfach zu groß und die kleine, runde Form hat mir nicht so zugesagt. Als dann aber diese kleine, längliche Form erhältlich war und ich gesehen habe welch tolle Ergebnisse ich beim Brot backen damit erzielen kann, musste ich sie mir holen. Falls Du auch eine „Lily“ haben möchtest, bei meiner Beraterin Michaela Lukac kannst Du sie bestellen.

Die ersten Versuche waren der Hit. So einfach in der Handhabung und das Brot wird richtig gut. Rundherum Kruste, innen weich und saftig. Mit und ohne Brotgewürz. Helles oder dunkles Brot. Es ist auch hier wieder so vieles möglich. Das heutige Rezept habe ich im Internet gefunden und an meinen Geschmack angepasst. Ich mag Brote mit Brotgewürz oder, wie in diesem Fall, mit Schabzigerklee. Dieses Gewürz wird z.B. bei den Südtiroler „Vinschgerl“ verwendet.

Natürlich kannst du das Brot auch ohne diese Steingutbackform backen. Entweder du verwendest eine normale Kastenform dafür oder du bäckst das Brot als Laib auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech.

Das Brot passt z.B. sehr gut zum Kürbis-Linsen-Eintopf 😉

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Krustenbrot mit Schabzigerklee
Krustenbrot mit Schabzigerklee
Portionen
Zutaten
  • 260 g Wasser lauwarm
  • 1/4 Würfel Biohefe 10 g
  • 200 g Weizenmehl 550
  • 100 g Roggenmehl 997
  • 75 g Dinkelmehl 630
  • 1/2 TL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Schabzigerklee gemahlen (optional)
  • 40 g Kürbiskerne (optional)
  • 30 g Leinsamen (optional)
Portionen
Zutaten
  • 260 g Wasser lauwarm
  • 1/4 Würfel Biohefe 10 g
  • 200 g Weizenmehl 550
  • 100 g Roggenmehl 997
  • 75 g Dinkelmehl 630
  • 1/2 TL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Schabzigerklee gemahlen (optional)
  • 40 g Kürbiskerne (optional)
  • 30 g Leinsamen (optional)
Krustenbrot mit Schabzigerklee
Anleitungen
  1. Mehl in eine Schüssel (Rührschüssel Küchenmaschine) geben, Zucker, Salz, Schabzigerklee, Kürbiskerne und Leinsamen dazu und ein wenig vermengen. Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und zu den restlichen Zutaten in die Schüssel geben. Ungefähr 3 Minuten zu einem homogenen Teig kneten.
  2. Den Teig abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen.
  3. Nach der Gehzeit den Teig ca. 10 mal falten. Dafür den Teig auf eine leicht bemehlte Siliconmatte oder Nudelbrett geben und mit den Händen etwas auseinanderziehen und einklappen. Das mehrere Male wiederholen. Der Teig wird gefühlt etwas fester.
Mit Lily
  1. Die Lily mit etwas Öl fetten.
  2. Mit dem Schuss (der Falte) nach unten in die Lily geben, mit einem scharfen Messer einschneiden, Mehl leicht darüber stäuben und mit dem Deckel verschließen. In den nicht vorgeheizten Backofen stellen, diesen auf 230 Grad (Ober-/Unterhitze) einstellen und für 1 Stunde backen.
Ohne Lily
  1. Backblech mit Backpapier auslegen oder eine Kastenform fetten und mit ein wenig Mehl einstäuben. Den Teig nach dem Falten ebenfalls mit dem Schuss nach unten aufs Backblech oder in die Kastenform geben und nochmal ca. 20 Minuten ruhen lassen. An der Oberseite einschneiden und leicht Mehl darüber stäuben.
  2. Während der Ruhezeit des Teigs den Backofen auf 230 Grad vorheizen. Um eine schönere Kruste zu bekommen, kannst Du eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Backofen stellen (bereits beim Vorheizen). Dann das Brot für ca. 40 Minuten backen.
Das Brot ist fertig...
  1. Ob das Brot auch innen durchgebacken ist, erkennt man mit dem Klopftest. Dazu nimmst du den Brotlaib vom Blech oder aus der Form und klopfst mit dem Finger auf die Unterseite. Klingt es hohl, ist das Brot fertig. Klingt es eher dumpf, einfach für 10 Minuten weiterbacken und anschließend den Klopftest wiederholen.

2 Comments

  • Reply
    Michaela Lukac
    11. November 2017 at 22:29

    Danke für das tolle Rezept

    • Reply
      Christine
      12. November 2017 at 12:17

      Hallo Micha, Danke für Deinen Kommentar! Das Brot ist köstlich. Beim anschneiden duftet es herrlich. Es erinnert an eine Brettljause in Südtirol.

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