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Thaicurry

Thaicurry

Curry nach thailändischer Art – so wie ich es mag…

Thaicurry, muss nicht zwingend so scharf sein, dass man es nicht mehr essen kann. Vielmehr geht es darum, die einzelnen Komponenten schmecken zu können. Jede Zutat sollte noch in ihrer Eigenheit vorhanden sein.

Wenn mir nicht wirklich einfällt was ich kochen könnte, dann mache ich Thaicurry. Das geht schnell und schmeckt immer. Egal ob nur Gemüse, mit Fleisch, Geflügel oder Fisch. Alles darf hinein. Ich mag mein Gemüse auf diese Art zubereitet mit am liebsten. Die cremig-sämige Konsistenz der Kokosmilch, gepaart mit dem noch knackigen Gemüse, richtig fein. Das Thaicurry ist bei mir oft so eine Art „Rum-Fort-Topf“. Alles was rum liegt und fort muss 🙂

Die Zutaten für’s Curry:

Die Grundzutaten für ein Thaicurry habe ich immer zuhause. Ich verwende die abgebildeten Pasten, da diese keine weiteren Zusatzstoffe enthalten. Je nach Gusto werden die unterschiedlichen Pasten eingesetzt. Die grüne verwende ich gern, wenn ich nur mit Gemüse arbeite. Die rote und schärfste Paste nehme ich meistens bei der Verarbeitung von dunklem Fleisch (Rind oder Lamm). Die gelbe kommt bei Geflügel zum Einsatz. Das schöne an diesen Pasten, jeder kann nach seinem Geschmack den Schärfegrad beim Kochen bestimmen. Nimm mehr oder weniger davon und schon ist es individuell auf Dich zugeschnitten. Natürlich muss man sich anfangs herantasten. Wie scharf man es mag, welche Paste einem am meisten zusagt. Die Fischsoße gibt es zwischenzeitlich auch schon in den einschlägigen Supermärkten. Sie ersetzt das Salz. Kaffir-Limetten-Blätter bekommt man, wie den Palmzucker, in Asiamärkten. Die Blätter gibt es frisch, eignen sich gut zum Einfrieren, oder es gibt sie getrocknet zu kaufen. Ich mag sie am liebsten frisch. Hatte sogar mal einen eigenen kleinen Busch. Leider ist der letztes Jahr eingegangen. Mein grüner Daumen hält sich in Grenzen. 😉

Wichtig beim Kauf der Kokosmilch. Achtet auf die Zutatenliste. Kokosmilch benötigt keine Emulgatoren. Diese sind bei den meisten der verkauften Dosen enthalten. Bio-Ware ist selten zu bekommen. Es gibt aber auch gute Produkte ohne diese Zusätze. Ich verwende meistens die Kokosmilch von Aroy-D. Da ist nur Kokosmilch und Wasser enthalten.

Exotische Zutaten, wie Soja- oder Bambussprossen, Wasserkastanien oder Thaibohnen sind nicht zwingend erforderlich. Schön, wenn man es zuhause hat oder gezielt einkauft. Am Geschmack ändert sich dadurch nicht viel.

Traut Euch ruhig auch an exotische Gerichte heran, nicht nur, wenn Ihr Essen geht. Ich wünsche Euch „ทานให้อร่อยนะ“ – Guten Appetit!

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Thaicurry
Thaicurry
Gang Hauptgang
Vorbereitung 20 Minuten
Kochzeit 10 Minuten
Portionen
Portionen
Zutaten
  • 400-500 g gemischtes Gemüse in mundgerechten Stücken
  • 1 EL Currypaste
  • 1 Packung Kokosmilch ca. 500 g
  • 2-3 Stück Kaffir-Limetten-Blätter
  • 3 EL Fischsoße
  • 1 TL Palmzucker
  • 1 Stück Chilischote optional
  • 125 g Basmatireis
Gang Hauptgang
Vorbereitung 20 Minuten
Kochzeit 10 Minuten
Portionen
Portionen
Zutaten
  • 400-500 g gemischtes Gemüse in mundgerechten Stücken
  • 1 EL Currypaste
  • 1 Packung Kokosmilch ca. 500 g
  • 2-3 Stück Kaffir-Limetten-Blätter
  • 3 EL Fischsoße
  • 1 TL Palmzucker
  • 1 Stück Chilischote optional
  • 125 g Basmatireis
Thaicurry
Anleitungen
  1. Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Reis lt. Packungsangabe garen. Basmatireis benötigt im Normalfall 10 Minuten und ist dann mit dem Curry gleichzeitig fertig. .
    Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Reis lt. Packungsangabe garen. Basmatireis benötigt im Normalfall 10 Minuten und ist dann mit dem Curry gleichzeitig fertig.
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  2. Currypaste in heiße Pfanne bzw. Wok geben, kurz anrösten, mit Kokosmilch (auch da kannst Du mehr oder weniger Menge nehmen, so viel Soße wie Du persönlich magst) ablöschen. Kaffir-Limetten-Blätter, Fischsoße und Palmzucker zur Kokosmilch geben. Umrühren bis sich die Paste in der Kokosmilch aufgelöst hat. Gemüse zugeben und ca. 10 Minuten pfannenrührend garen.
Rezept Hinweise

Tipp: Wer möchte kann in einem kleinen Topf Öl erhitzen und Thaibasilikumblätter (ebenfalls in Asialäden erhältlich) fritieren und über dem servierfertigen Curry verteilen, gibt dem ganzen noch einen Hauch mehr Exotik.

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