Bärlauchpesto – eine Frühlingsdelikatesse
Jetzt wächst und sprießt es überall. Bei uns in den Isarauen kannst Du Bärlauch ernten und herrliches Bärlauchpesto daraus zaubern. Aber pass auf, dass Du nicht versehentlich Maiglöckchen- oder Herbstzeitlosenblätter erwischt, die sind giftig! Wer sicher gehen will, kann Bärlauch auch auf dem Markt oder beim Händler kaufen.
Ich mag das Bärlauchpesto als Brotaufstrich. Einfach das Pesto großzügig auf eine Scheibe Brot oder ein Stück Baguette streichen und mit Tomaten- und/oder Radieschenscheiben belegen, mit Kresse bestreuen und genießen. Am liebsten mag ich es zum frischen Spargel, den es jetzt auch schon zu kaufen gibt. Statt Sauce Hollandaise einfach das Bärlauchpesto zum Spargel reichen. Passt auch gut zu Kartoffeln.
Das Pestorezept kannst Du jederzeit abwandeln, andere Kräuter, wie Basilikum, Petersilie oder Rucola verwenden. Beim Rucola würde ich aber im Verhältnis 60/40 Rucola/Basilikum verwenden, da reiner Rucola schnell bitter schmeckt.
Möchtest Du das Pesto vegan herstellen? Dann ersetzte den Parmesan durch 2 Esslöffel Hefeflocken. Die bringen Würze und Cremigkeit.
Schönen Start in den Frühling!
| Vorbereitung | 10 Minuten |
| Kochzeit | 2 Minuten |
| Portionen |
Portionen
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- 100 g Bärlauch
- 50 g Parmesan in Stücken
- 50 g Pinienkerne leicht in einer trockenen Pfanne anrösten
- 100 g Olivenöl
- 1 TL Salz eher sparsam einsetzen
- 4 getrocknete Tomaten in Öl eingelegt (optional)
- Zitronensaft aus einer halben Zitrone
Zutaten
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- Bärlauch waschen und trockenschleudern. Achte darauf, dass der Bärlauch möglichst trocken ist. Sonst fängt das Pesto leicht zu gären an. Alle Zutaten in einen Mixer geben und bis zur gewünschten Konsistenz pürieren. In Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp: Wenn Du Pesto entnimmst, dann achte darauf immer einen sauberen Löffel zu benutzen. Das Pesto hält länger, wenn die Oberfläche mit Öl bedeckt ist. Evtl. Öl nach Entnahme des Pestos wieder auffüllen.
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