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Hefezopf

Hefezopf

Klassischer Hefezopf mit Milch

Sonntagsfrühstück – oder in diesem Fall Heimkehrer-Essen. Vor kurzem kam meine Tochter nach einem längeren Australienaufenthalt nach Hause. Auf meine Frage hin, was sie sich den zum Frühstück wünschen würde, kam sofort die Antwort: „einen Hefezopf“! Brot und Gebäck scheint es in Australien nicht so zu geben. Sie meinte, wer auf Toast steht, ist in Australien bestens aufgehoben…

Aber kochen können sie in Australien schon und es gibt tolle Kochbücher (auch in deutsch) z.B. von Donna Hay, die richtig leckere Sachen zaubert.

Der Teig für den Hefezopf lässt sich auch am Abend vorher vorbereiten. Ähnlich dem Teig für Bürli oder Baguettes. Einfach den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am Morgen zum Zopf formen, nochmal eine halbe Stunde gehen lassen und dann backen.

Du kannst den Teig auch mit Rosinen oder Mandelstückchen verfeinern. Oder vor dem Backen noch mit Mandelhobel oder Hagelzucker bestreuen. Ganz nach Belieben.

Ich mag ihn am liebsten klassisch. Dann mit Butter und Marmelade bestrichen zum Kaffee. Ab und zu darf das mal sein 😉

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Hefezopf
Hefezopf
Vorbereitung 10 Minuten
Kochzeit 10 Minuten
Wartezeit 1 1/2 Stunden
Portionen
Zutaten
  • 50 g Butter
  • 300 ml Milch ich nehme am liebsten frische Vollmilch
  • 20 g Hefe 1/2 Würfel
  • 20 g Zucker
  • 550 g Dinkelmehl 630
  • 1 1/2 TL Salz
  • 1 Ei verquirlt
Vorbereitung 10 Minuten
Kochzeit 10 Minuten
Wartezeit 1 1/2 Stunden
Portionen
Zutaten
  • 50 g Butter
  • 300 ml Milch ich nehme am liebsten frische Vollmilch
  • 20 g Hefe 1/2 Würfel
  • 20 g Zucker
  • 550 g Dinkelmehl 630
  • 1 1/2 TL Salz
  • 1 Ei verquirlt
Hefezopf
Anleitungen
  1. Butter mit Milch, Zucker und Hefe in einen kleinen Topf und leicht erwärmen (handwarm). Wenn die Hefe zu stark erhitzt wird, verliert sie ihre Triebfähigkeit und der Teig wird nichts.
  2. Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine kleine Mulde für die Milch-Hefe-Mischung machen. Die warme Milch in die Mulde gießen und mit einem Kochlöffel mit Loch zu einem Teig verarbeiten. Es geht auch mit den Knethaken eines Handrührgerätes.
  3. Den Teig abgedeckt für ca. 1 Stunde gehen lassen. Oder über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Funktioniert super!
  4. Teig in 3 Stücke teilen und jedes Teigstück zu einem Strang rollen ca. 45 cm lang. Die drei Stränge an einem Ende zusammenfügen, dann zu einem Zopf flechten und auf ein Backblech mit Backpapier geben. Der Zopf muss jetzt abgedeckt noch mal für ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen. Zwischenzeitlich den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ich backe im Normalfall immer mit Ober- und Unterhitze.
  5. Das Ei verquirlen und den Zopf damit einpinseln. 25-30 Minuten backen. Der Zopf ist gar, wenn es hohl klingt, wenn man auf die Unterseite klopft. Den Zopf auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

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